Eine Einzelperson, Simon Kuhn aus Winterthur, hat nun das tote Mädchen Ylenia gefunden, von Wildtieren freigegraben, ganz in der Nähe des Ortes, wo der mutmassliche Täter Hans von Aesch eine andere Person angeschossen hatte, möglicherweise weil er diese als Zeugen verdächtigte.
Ein Grossaufgebot an Personen hatte nach dem Mädchen gesucht und das Gelände durchkämmt. Es wurden auch Wärmebildkameras eingesetzt. Im Nachhinein wird es für die Polizei bzw. Armee sicher von Interesse sein, die Aufnahmen vom späteren Fundort nochmals zu überprüfen. War die Stelle wirklich ohne Signal?
Der Finder Kuhn setzt sich nun übrigens den Nachforschungen der Polizei aus. Im Minimum wird diese überprüfen, ob zwischen ihm und Hans von Aesch schon zuvor ein Zusammenhang irgendeiner Art bestanden hat. Zynisch gesagt: Der Täter kennt den genauen Fundort am besten...
Es fragt sich ja auch, wie lange die Leiche des Mädchens wirklich schon in diesem Wald liegen soll? Das ist einfach eine seltsame Geschichte: ein Schweizer kommt aus Spanien mal nach hause in die Schweiz, und entführt hier ein Mädchen. Dann schiesst er eine unbeteiligte (?) Person im Wald mit einer Waffe an, die dann nicht gefunden werden kann, bringt sich selber mit einer anderen, selbst gebauten Waffe um, das Kind bleibt trotz intensiver Suche verschwunden, seine Leiche wird dann von einem die Oeffentlichkeit suchenden Hobbysucher, einem Informatiker, an einem Ort gefunden, wo vorher zahlreichen Helfern und Polizeihunden nichts aufgefallen war. Wenn das nicht seltsam ist!
Die Geschichte riecht ein wenig zu sehr wie eine Version des 'perfekten Verbrechens'!
Sonntag, September 16, 2007
Ylenia gefunden - aber von wem?
Eingestellt von Nico um 22:55
Labels: Alle, Kinder, Missbrauch, Polizei, Sicherheit
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