Dienstag, Juni 19, 2007

Klimaveränderung: der Mensch als Ursache?

Bezüglich der weitherum beklagten, scheinbar unausweichlich erfolgenden "menschgemachten" Klimaerwärmung und der damit einhergehenden Schreckensszenarien sollten wir uns ab und zu auch wieder einmal wissenschaftliche Beiträge wie z.B. den folgenden aus dem Jahre 2002 vor Augen halten:

Zitat aus Science 23 August 2002:
Vol. 297. no. 5585, pp. 1287 - 1288
DOI: 10.1126/science.1076120
:

Berger and Loutre argue in their Perspective that with or without human perturbations, the current warm climate may last another 50,000 years. The reason is a minimum in the eccentricity of Earth's orbit around the Sun.

Sie sehen, es fällt kein Wort von CO2! Die unschmeichelhafte Vermutung liegt nahe, dass wir 

a) als Menschen das Klima weit weniger beeinflussen, als uns lieb wäre, und dass wir

b) sowieso keine Ahnung haben, welche Variabeln zu einer weltweiten Erwärmung und welche zu einer Abkühlung führen und was unter dem Strich für ein Effekt dominieren wird.

Die beteiligten Faktoren sind zu zahlreich, zu komplex das System. Schon morgen kann der letzte Schrei von heute kalter Kaffee von gestern sein.

Hüten wir uns vor blindem Aktivismus!

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