Dienstag, August 21, 2007

Roadpricing: nicht für Carpools

Roadpricing, vor wenigen Tagen wurde hier schon kommentiert.

Sollte uns Roadpricing eines Tages leider doch auch in Zürich ereilen, so müsste wenigstens die Beladung der Fahrzeuge berücksichtigt werden. Autos mit mehr als einem Passagier (also z.B. Mütter mit Kindern) sollten kostenlos in die Innenstadt gelassen werden. So würden Vermögende zur Kasse gebeten, wer sich die Steuer hingegen nicht leisten kann, nimmt dafür einen Passagier mit.

Man kennt dieses Prinzip schon erfolgreich an anderen Orten, in den USA beipsielsweise stehen Carpools (Fahrzeuge mit mindestens 2 Insassen) auf vielbefahrenen Autobahnen eigene Fahrspuren zur Verfügung, auf denen sie deutlich schneller vorwärtskommen.

Kontrolle? - Ein System, das die Fahrzeuge identifiziert, kann auch die Insassen zählen, das ist sicher lösbar.

Das wäre ein soziales Element für den ansonsten durchwegs asozialen Strassenzoll.

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