Dienstag, August 14, 2007

Fluglärm - wirklich?

Fluglärmgegner betonen, dass zur Senkung des Fluglärms vor allem auch die Zahl der Flugbewegungen reduziert werden müsse.

Wir erinnern uns. Da gab es doch einmal Flugzeuge wie die Caravelle, oder die DC-8. Waren die nicht beträchtlich lauter und störender als alles, was heute so den Flughafen Zürich Kloten anfliegt?

Es wäre interessant, einmal die Entwicklung des Fluglärms in Flughafennähe in den letzten 40 Jahren anzusehen. Wahrscheinlich haben die Frequenzen zu- dafür aber die Intensität abgenommen. Welcher Effekt ist wichtiger?

Man kann sich gut vorstellen, dass pausenloser Lärm das "Wohlbefinden erheblicher stört" (Wortlaut im USG, Art. 15 .pdf), als Lärm mit Pausen. Allerdings auch, dass durch den technischen Fortschritt Triebwerkslärm vielleicht einmal so weit reduziert werden kann, bis er irgendwann nicht mehr wahrgenommen werden wird.

Offensichtlich ist die Art der Messung bzw. die Definition der Immissionsgrenzwerte durch den Gesetzgeber entscheidend. (Bund, Kanton Zürich; Fluglärmgegner)

Wer will die Unterschiede der Methoden verstehen? Wollen die Fluglärmgegner eine Aenderung der bestehenden Gesetze erreichen, so wäre ein probates Mittel whs. ein Dokumentarfilm im Fernsehen zu bester Stunde.

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