Dienstag, Juni 01, 2010

Bewaffnete "Friedensaktivisten" vor Israel?



Die Armee Israels hat gestern 31.5.10 einen Konvoi mit aus türkischen Häfen stammenden Schiffen, voll mit Nachschub von was auch immer und voll mit sogenannten Friedensaktivisten vor Erreichen der Küste Gazas gestoppt, wovor sie zuvor lange gewarnt hatte. Alle wussten, dass Israel diese Schiffe nicht passieren lassen würde.

Nachdem die friedlichen Besatzungen auf die Israeli einprügelten und sie lynchen wollten, haben diese Gebrauch von ihren Waffen gemacht, mindestens 9 der Aktivisten sind nun tot. Hunderte befinden sich in Gefängnissen in Israel.

Wenn man die bei diesen sogenannten Friedensaktivisten gefundenen Waffen anschaut, dann erstaunt einen die Eskalation der ganzen Aktion nicht. Schauen Sie sich den Video hier an und machen Sie sich selbst ein Bild. Im Gegensatz zur Zürcher Polizei am 1. Mai machen die Israeli jedoch kein langes Federlesen.

Man kann die Prognose wagen, dass spätestens nach der nun noch anstehenden Ausnüchterung in Gefängniszellen für lange Zeit keiner dieser romantisierenden Krawall-Aktivisten mehr eine ähnlich schwachsinnige Provokation vom Stapel laufen lassen wird. Zero tolerance würde auch manch europäische Stadt vor dem Elend jährlich wiederkehrender Krawalle bewahren.

Sonntag, April 18, 2010

Flugverbot - Staatsterror?

Europaweit sind die Lufträume geschlossen worden, wegen angeblicher Gefahren für die Triebwerke und Aussenhaut der Flugzeuge durch Isländische Vulkanasche.

Das erinnert uns aus formalen Gründen verdächtig an die kürzlich stattgefundene Schweinegrippehysterie.

Während dort die Gesundheitsbehörden (in der CH das BAG) "Amok" liefen und uns die schrecklichsten Pandemieszenarien an die Wand malten, sind es nun die Luftfahrtbehörden (in der CH das BAZL), die mit einem Federstrich den nationalen und europäischen Flugverkehr lahm legen. Fragt man genauer nach den Grundlagen dieser Entscheidungen nach, so tun sich Abgründe des Unwissens und der Spekulation auf.

Das kommt davon, wenn man den Staat ins Uferlose wachsen lässt. All diese Beamten warten tagtäglich auf neue Aufgaben, denen sie pflichtbewusst und mit grossem Eifer nachgehen dürfen. Anstatt auf das Prinzip der Selbstverantwortung zu setzen, bevormundet der Staat die Flugunternehmen. Es zeigt sich dann, dass Staaten keine Werte schaffen, sondern dass sie ihrer Natur gemäss Menschen entmündigen, die natürlichen wirtschaftlichen Abläufe behindern, verzögern und letztlich ersticken.

Weniger Staat ist hier das Gebot der Stunde, sonst werden sich solche Irrläufe in immer kürzeren Abständen wiederholen und uns alle noch zu Grunde richten.

Freitag, April 16, 2010

SBB mit Gewinn?

Die Medien melden heute 16.4.10 erfreut, die SBB habe 2009 einen Gewinn von ca 370 Mio sFr. erzielt. Das kann nicht unkommentiert bleiben, denn verdrehter kann man nicht mehr rechnen.

Wir halten fest: erstens ist ein Grossteil des Gewinns auf den Verkauf von Immobilien zurückzuführen. Das hat so ziemlich nichts mit der Kerntätigkeit der SBB zu tun, für welche wir sie Jahr für Jahr mit Steuermilliarden alimentieren.

Und zweitens sind es eben diese Steuermilliarden, die die SBB am Leben erhalten. Angesichts solch massiver Subventionen bei einem Unternehmen von Gewinn zu sprechen, ist total unsinnig. Korrekter wäre die Feststellung, dass es der SBB knapp gelungen ist, ihr Budget nicht zu überziehen. Gewinnen tut man mit Eisenbahnfahren nichts.

Dienstag, Februar 09, 2010

Reclaim the streets?

Der Tagesanzeiger gibt einem Teilnehmer der Reclaim the Streets Aktion von diesem Wochenende (6.2.10) eine Plattform. Dieser erzählt, wie aus seiner Sicht das ganze ein fröhliches, unbeschwertes Happening werden sollte, dann seien da am Rand auch noch ab und zu maskierte Sprayer rumgehuscht, und weit weg von ihnen irgendwelche Scheiben eingeschlagen worden.

Dazu bemerken wir: Die Journalisten und der Hauswart beim Tages-Anzeiger, dem auch Scheiben eingeschlagen wurden, können es ja offenbar selber mit diesen Leuten ausmachen, wie in Zukunft verhindert werden soll, dass jedes fröhliche, unbeschwerte Happening mit Sachschäden und Verwüstungen endet. Irgend etwas stimmt doch da nicht so ganz an dieser Schilderung, oder?

A propos Reclaim the Streets. Wie kommt es, dass man uns für Parkieren, auch wenn es unumgänglich ist und möglichst rücksichtsvoll und überlegt geschieht, schon innert Minuten unsäglich hohe Bussen reinbrennt, diese fröhlichen, unbeschwerten Partygänger aber ganze Strassen besetzen, ausser Betrieb nehmen und mit einem Begleitmob in ihrem Gefolge die Stadt kaputt krawallen können, dafür aber dann keine Busse bezahlen sondern sogar noch auf dem Tagi online ihre Peace-version des Trauerspiels abheulen dürfen?

In dieser Stadt herrscht doch ganz offensichtlich eine schreiende Rechtsungleichheit!

Montag, Februar 08, 2010

Iran: Naive Medien

Der Tagesanzeiger online titelt "Wie Ahmadinejad die Welt an der Nase herumführt".

Und wir fragen uns (einmal mehr), wieso der Tagi nicht schreibt, dass es vor allem Medien wie der Tagi sind, die jede Fliegen-Schiss-Verlautbarung korrupter Regimes jeglicher Provenienz abdrucken, und sich so seit Jahren als de facto Handlanger von Terroristen betätigen.

Freitag, Januar 08, 2010

Nacktscanner - gesund?

Nach dem misslungenen Versuch eines islamistischen Spinners in der Weihnachtszeit 09 eine Verkehrsmaschine beim Anflug auf Detroit "in die Luft zu jagen", sollen nun rasch an Flughäfen aller Welt sogenannte Nacktscanner eingeführt werden.

Wie schon vor wenigen Jahren ist auch jetzt die damit einhergehende Diskussion auf den ethischen Aspekt dieser Ganzkörperscans fokussiert. Offensichtlich beschäftigt zahlreiche Leute, dass sie nun von ihnen fremden Sicherheitsbeamten nackt gesehen werden könnten.

Was erstaunt: wieso macht sich niemand Gedanken, ob diese Geräte gesundheitlich unbedenklich sind? Wir würden gerne mehr zur Funktion der Durchleuchter lesen. Offenbar verwenden diese Geräte Röntgenstrahlen? Hat diese Strahlung Nebenwirkungen, wie jede andere Form von Strahlung? Was ist, wenn sich jemand mehrmals durch diesen Scanner bewegt? Was ist mit Schwangeren und Kleinkindern? Was für Risiken bestehen für Personen, die sich gerade einer Chemotherapie unterziehen müssen?

Solche Fragen scheinen uns doch um einiges wesentlicher zu sein als die pseudoethischen Sorgen, die sich ein Journalist beim nächsten abschreibt.