Donnerstag, Januar 03, 2008

Gewalt in Zürich - Arboretum!

Auf dem Weg durch's Arboretum in die von zahlreichen jungen Personen rege besuchte Sauna Enge abends, fällt uns seit drei Jahren zunehmend auf: um die Toilette beim Parkplatz am Hafen Enge lungern dubiose Gestalten herum. Was ebenfalls auffällt: dass man nie Polizei sieht, nicht im Streifenwagen und schon gar nicht als Patrouille zu Fuss. Wieso eigentlich nicht?!

Eine kleine Recherche im Internet zeigt, dass das Arboretum in der Schwulenszene einschlägig als Treffpunkt bekannt ist. Es wird eingehend geschildert, wie das "Jagen von Gestalten im Dunkeln" einem einen Kick verleiht.

Und wir erinnern uns: In der Nacht von Samstag auf Sonntag 10./11.2.07 wurde hier ein junger Mann überfallen und mit einem Messer schwer verletzt. Und ebenfalls in einer Wochenendnacht am 27.5.07 wurde ein Mann ebenfalls hier von Unbekannten von seinem Fahrrad gezogen und brutal zusammengeschlagen.

Waren diese Männer involvierte Schwule - bloss neugierig oder am "Jagen" - oder waren es unbeteiligte Passanten? Und: auch als Schwule haben sie ein Anrecht darauf, das Arboretum wieder lebendig zu verlassen.

Wir stellen hier erneut fest: die Seepromenade in Zürich weist ein Sicherheitsproblem auf. Es wäre die Aufgabe der amtierenden Stadtregierung, hier für geordnete Verhältnisse zu sorgen.

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