Sonntag, Oktober 18, 2009

Von Libyen bis Pakistan: nur heisses Blut?

Gemäss dem Tagi soll Jean Ziegler meinen, das libysche Irrlicht Gaddhafi werde quasi in Echtzeit über die Berichte in Schweizer Medien informiert, die sich mit ihm beschäftigen.

Dazu sagen wir: wer wüsste nicht, dass Jean Ziegler endlos viel und endlos einfältig schwatzt, nicht nur in dieser Angelegenheit.

Ausserdem wird vermeldet, wie Mitarbeiter der Mittellandzeitung schon 2005 in einem Interview mit einem weiteren Sohn von Gaddhafi festgestellt hätten:

Der Libyer sei «sichtlich bewegt» gewesen.
Ist nicht genau das eben das Problem der Menschen in dieser Weltregion: ihre emotionale Labilität? Wir würden gerne einmal eine fundierte psychologische Analyse oder Studie über die prägenden Persönlichkeitsmerkmale der Bewohner des Maghreb, des nahen und mittleren Ostens lesen.

Es ist doch erstaunlich, wie sowohl die Berichte in den Medien wie auch immer wieder persönliche Kontakte, sei es auf Reisen, sei es in der Schweiz, einem den Eindruck vermitteln, dass diesen Menschen in gewissen Situationen ein Defizit an Impulskontrolle und ein Zuviel an emotionaler Instabilität zu eigen sind.

Der Grund für dieses oft unreif und infantil wirkende Verhalten ist uns unklar. Liegt es an der Erziehung? An Traditionen? An einer männlich dominierten Kultur? Sind es klimatische oder sozioökonomische Gründe?

Könnte dies ein Grund sein für die grosse Konfliktbereitschaft und die zahlreichen Kriege, die diese Weltregion immer wieder erschüttern? - So wird Entwicklung, wirtschaftlich, kulturell, weiterhin ein steiniger Weg bleiben.

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