Libyen, verkörpert in der Person des Diktators Gaddafi, lehrt uns Schweizer, was gutmeinende und nette Zeitgenossen gerne ein wenig verdrängen. Dass es nämlich Menschen auf diesem Planeten gibt, die sich selbst keine Schranken auferlegen, ausser die Umstände zwingen sie dazu.
Wir haben hier schon mehrmals darauf hingewiesen, wie der Iran den Westen und den Rest der Welt am Seil herunter lässt, und dass die iranische Atombombe so sicher kommen wird, wie das Amen in der Kirche. Dass sämtliche Gesprächsangebote und "neuen Entwicklungen" und was da alles an diplomatischen Initiativen herumgeboten wird am Schluss nur dazu dienen, die Zeit für wirksame Massnahmen verstreichen zu lassen. Wirksam heisst leider in diesem Fall: Zwang.
Das gleiche gilt für Gaddafi. Politiker seiner Sorte lassen sich genau durch zwei Argumente überzeugen: viel Geld oder Gewalt.
Wirklich verstanden haben das von den westlichen Politikern in den letzten 30 Jahren nur Ronald Reagan, Margaret Thatcher und George W. Bush. Was nicht heisst, dass andere Politiker diese Lektion nicht auch lernen können, ja, sie werden leider nicht darum herum kommen.
Mittwoch, September 30, 2009
Die Sprache von Gaddafi
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