Wie schon bei der Wahl zum amerikanischen Präsidenten vor 8 Jahren mit dem 50 zu 50 Pattergebnis zwischen Bush und Gore und der späteren italienischen Wahl Berlusconi - Prodi mit einem hauchdünnen 49 zu 51 - oder war es umgekehrt? - zeichnet sich auch bei der Ausmarchung Clinton - Obama um den demokratischen Präsidentschaftskandidaten ein Kopf an Kopf Rennen ab.
Der Tagesanzeiger online vermeldet die baldige Aufgabe von Clinton und bleibt, sich diesbezüglich wie gewohnt linientreu gebarend bei Kommentaren zur amerikanischen Politik, so links als möglich (mit Linksaussen Martin Kilian, der sich schon seit längerem von den politisch realen Verhältnissen ausgeklinkt hat, was die Leser des Tagis nicht weiter zu stören scheint).
Wir sehen diese knappen Wahlergebnisse als Ausdruck der Tatsache, dass weder der eine noch der andere Kandidat die Wähler überzeugt und es ihnen deshalb grundsätzlich egal ist, wer von beiden gewählt wird. Denn: in der USA bestehen zu viele Vorbehalte gegenüber einem Schwarzen und auch gegenüber einer Frau, sprich: Rassismus und Sexismus werden diese Wahl mitentscheiden.
Keine gute Voraussetzung, um gegen den republikanischen Kandidaten zu bestehen. Dessen beide Handicaps sind sein Alter und eine mögliche zu grosse Nähe zum amtierenden Präsidenten, von dem alle die Nase voll haben. Macht er jedoch keine grossen Fehler, so wird McCain diese Wahlen knapp gewinnen.
Donnerstag, Mai 08, 2008
Clinton oder Obama?
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