Wir geniessen wieder einmal die publizistische Freiheit des Bloggens und mutmassen:
Ein solche Publizität, wie sie die Sammlung Bührle durch den spektakulären Raub von 4 Bildern im geschätzten Wert von 180 Millionen sFr. nun erhält, ist ja ebenfalls wertmässig kein Pappenstiel, CNN und der Rest der Welt berichten seit dem Geschehen weltweit sozusagen rund um die Uhr!
Was wohl, wenn diese Bilder in wenigen Tagen oder Wochen auf einmal - wie von Geisterhand, schwups - wieder auftauchen und schon bald wieder da hängen, wo sie es immer schon taten?
Der PR-Effekt für Zürich liegt sicher weit über dem herbeigekalauerten und -subventionierten Herzug des Club-of-Rome. Wir als Wochenend-Konsumenten von gemalter Kunst jedenfalls hatten nicht gewussst, dass da bei uns solche Bilder hängen.
PS: 180 Millionen sFr, wirklich? Nun, zuerst müssten da mal Käufer gefunden werden, die diese Summen tatsächlich auslegen wollten...
Mittwoch, Februar 13, 2008
Sammlung Bührle: PR-Raub?
Eingestellt von Nico um 00:05
Labels: Alle, Erpressung, Ladenhüter, marketing, Zürich
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