Der Stadtrat Zürichs zeigte sich besorgt über den ersten Botellón am letzten Augustwochenende 08 in Zürich und erwog gar ein Verbot desselben. In breiten Kreisen wurde ebenfalls Kritik laut an dieser Form des Treffs Adoleszenter zum blossen sich Besaufen.
Und wir wiederholen: wie kann man so bescheuert sein, monatelang ein Biertram durch die Strassen Zürichs fahren zu lassen, nur weil es der VBZ, einem städtischen Betrieb, ein wenig Werbeeinnahmen bringt, und sich gleichzeitig dann darüber empören, dass die Jugendlichen tatsächlich Bier trinken. Bigotter geht's nicht mehr.
Die Jungs trinken übrigens Bier, nicht weil sie am verblöden sind, sondern um zu provozieren, weil man damit perfekt gegen die grassierende politische Korrektheit protestieren kann, ist doch klar! Es wird sicher noch mehr solche Aktionen geben. Erstaunlich, dass eine solche Analyse bisher in keinem Medium nachgelesen werden kann.
Mittwoch, September 03, 2008
Botellón und Biertram in Zürich
Eingestellt von Nico um 22:08
Labels: Alle, Ethik, Gesundheit, Individuum, Medien, Prävention, Staat, Stadtrat, Tram, Unsinn, Zürich
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