Montag, Februar 12, 2007

Klimaerwärmung: Szenarien und Fragezeichen

Das Klima der Welt hat sich verändert, die Temperaturen sind gestiegen. Diese Temperaturveränderung sei menschgemacht, inbsesondere durch CO2-Produktion, und ein weiterer Anstieg sei unvermeidlich. Darauf aufbauend präsentieren die Medien - mangels anderer Negativmeldungen - in dichter Folge mögliche Katastrophenszenarien.

Nach der Lektüre des neusten Klimaberichtes des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) (http://www.ipcc.ch/) stellen sich zahlreiche kritische Fragen, hier exemplarisch drei davon:

- Wir wissen alle, dass die Zuverlässigkeit lokaler Wetterprognosen im Durchschnitt nach 5 Tagen massiv nachlässt. Wieso soll das bei Prognosen zum Weltklima anders sein? Natürlich ist diese Frage zu simpel gestellt. Schliesslich lässt sich ja auch voraussagen, dass in einem Jahr wieder Winter sein wird, es gibt also offensichtlich die Möglichkeit längerfristiger Prognosen. Der grundsätzliche Einwand jedoch bleibt: handelt es sich beim Klima nicht um ein System, das aufgrund seiner Komplexität auch heute noch Vorhersagen nur mit starkem Vorbehalt zulässt?

- Es wird ein Anstieg des Meeresspiegels zwischen 13-58 cm prognostiziert. Waren die Weltmeere schon einmal um diesen Betrag höher? Berücksichtigen die Modelle folgende Fragen: Könnte der Druck der Wassermengen, um den die Landflächen in Zukunft weniger und der Meeresboden mehr belastet werden, könnte dieser Druck den Meeresboden an Stellen einbrechen oder absinken lassen, bzw. das dann leichtere Land höher schwimmen lassen, so dass per Saldo der Meeresspiegel nicht ansteigen, sondern gleich hoch bleiben oder sogar absinken würde? Würden solche Gewichtsverschiebungen zu mehr Erdbeben oder sogar beschleunigten Verschiebungen der Kontinentalplatten führen? Die Kontinente bzw. die Erdkruste 'schwimmen' ja ihrerseits auf dem Erdkern. Wurden solche Ueberlegungen angestellt? Wenn ja, wieso hören wir nichts davon? Wenn nein, wie können wir denn die präsentierten Modelle ernst nehmen?

- Berücksichtigen die Modelle, dass steigende Temperaturen whs. zu einer höheren Luftfeuchtigkeit bzw. dichteren Wolkendecke führen werden, welche die Strahlung der Sonne und damit weitere Erderwärmung vielleicht massiv abschwächen werden? Welcher Effekt wird stärker sein? Gemäss unserer Lektüre des IPCC Berichtes sind über den Einfluss der Aerosole jedoch wenig wissenschaftliche Erkenntnisse bekannt.

Hört man Wissenschaftlern zu, so äussern diese vereinzelt schon Ueberlegungen wie, man könnte oder sollte das Klima durch planetare Massnahmen künstlich beeinflussen – Vor solch massloser Hysterie und Selbstüberschätzung graut uns. Es war noch nie gut, wenn Fachidioten das Steuer übernommen haben. Wir bitten um ein wenig mehr Besonnenheit!

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