Unsachliche Informationen zur Klimaentwicklung und deren Ursache - und schon fängt es an, die ersten Leute verlieren ihre Urteilsfähigkeit.
In Australien will offenbar ein Umweltminister den Gebrauch von Glühbirnen verbieten. Und scheint's spricht auch ein hoher deutscher Politiker davon.
So ein Unsinn! Leuchtstofflampen haben ganz andere Eigenschaften als Glühlampen, sie lassen sich z.B. viel schlechter als Spot einsetzen, ihr Licht weist auch andere Eigenschaften auf. Ausserdem enthalten sie Quecksilber und Edelgase, oft fest verbunden mit einem Starter. Was wissen wir schon über die Entsorgungsproblematik, die entsteht, wenn wir auf einmal flächendeckend solche viel komplexeren Leuchtkörper verwenden.
Wie gross ist die Strommenge, die so gespart werden kann? Whs. vernachlässigbar klein, verglichen mit anderen Energieverbrauchern. Müssen wir einmal mehr durchexerzieren, dass Planwirtschaft dem Markt in solchen Dingen prinzipiell unterlegen ist und zu Absurditäten führt?
Sonntag, Februar 25, 2007
Umwelthysterie und Glühbirnen
Eingestellt von Nico um 12:46 1 Kommentare
Labels: Alle, Glühbirnen, Hysterie, Klimawandel, Politik
Freitag, Februar 23, 2007
Iran brüskiert Uno-Sicherheitsrat
Wie hier schon früher festgehalten, steuert der Mittlere Osten unverändert auf eine weitere Konfrontation zu, die für die Welt wahrscheinlich gefährlichste seit der Kubakrise.
Der Iran begeht eine verständliche aber umso gefährlichere Fehleinschätzung. Im Gegensatz zu Nordkorea geht es ihm sicher nicht nur um einen Verhandlungspoker. Die Iraner halten die USA in der verbleibenden Zeit der Regierung Bush, wie auch einer möglicherweise folgenden demokratischen Regierung, irrtümlicherweise für zu schwach, als dass sie etwas gegen die Entwicklung von Atomwaffen im Iran unternehmen könnten.
Die entscheidende Fehlkalkulation liegt in der Unterschätzung des Mobilisationspotentials das aus einer vitalen Bedrohung Israels erfolgen wird. Dies wird, leider ist es absehbar, zu einer lokalen Eskalation führen. Variante a) die Liquidation eines ranghohen Iranischen Politikers. Variante b) die Bombardierung iranischer Ziele durch Israel. Variante c) die Bombardierung iranischer Ziele durch die USA. Diplomatie und Sanktionen sind nur Pausenfüller. Read your Lips!
Eingestellt von Nico um 00:02 0 Kommentare
Mittwoch, Februar 14, 2007
Brüssel und die Steuern in der Schweiz
"Brüssel" ist der bürokratische Wasserkopf der EU, ohne sprudelnde Steuergelder würde er implodieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Grossteil der Brüsseler Funktionäre für das freiheitliche Schweizer Modell - tiefe Steuern, kleine Verwaltungen - kein Verständnis hat. Sie würden sich damit selbst die Sauerstoffversorgung zudrehen.
Für einmal geht es um Grundsätzliches. Deshalb ist unser Land zwar mitten in Europa aber nicht EU-Mitglied: in der Schweiz liegt die Souveränität nicht in den Händen der Regierenden und schon gar nicht einer Verwaltung sondern in denen der Bevölkerung!
Eingestellt von Nico um 19:36 0 Kommentare
Labels: Alle, Brüssel, Bürokratie, EU, Freiheit, Partizipation, Schweiz, Souverän, Steuern, Verwaltung, Volk, Wasserkopf
Montag, Februar 12, 2007
Klimaerwärmung: Szenarien und Fragezeichen
Das Klima der Welt hat sich verändert, die Temperaturen sind gestiegen. Diese Temperaturveränderung sei menschgemacht, inbsesondere durch CO2-Produktion, und ein weiterer Anstieg sei unvermeidlich. Darauf aufbauend präsentieren die Medien - mangels anderer Negativmeldungen - in dichter Folge mögliche Katastrophenszenarien.
Nach der Lektüre des neusten Klimaberichtes des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) (http://www.ipcc.ch/) stellen sich zahlreiche kritische Fragen, hier exemplarisch drei davon:
- Wir wissen alle, dass die Zuverlässigkeit lokaler Wetterprognosen im Durchschnitt nach 5 Tagen massiv nachlässt. Wieso soll das bei Prognosen zum Weltklima anders sein? Natürlich ist diese Frage zu simpel gestellt. Schliesslich lässt sich ja auch voraussagen, dass in einem Jahr wieder Winter sein wird, es gibt also offensichtlich die Möglichkeit längerfristiger Prognosen. Der grundsätzliche Einwand jedoch bleibt: handelt es sich beim Klima nicht um ein System, das aufgrund seiner Komplexität auch heute noch Vorhersagen nur mit starkem Vorbehalt zulässt?
- Es wird ein Anstieg des Meeresspiegels zwischen 13-58 cm prognostiziert. Waren die Weltmeere schon einmal um diesen Betrag höher? Berücksichtigen die Modelle folgende Fragen: Könnte der Druck der Wassermengen, um den die Landflächen in Zukunft weniger und der Meeresboden mehr belastet werden, könnte dieser Druck den Meeresboden an Stellen einbrechen oder absinken lassen, bzw. das dann leichtere Land höher schwimmen lassen, so dass per Saldo der Meeresspiegel nicht ansteigen, sondern gleich hoch bleiben oder sogar absinken würde? Würden solche Gewichtsverschiebungen zu mehr Erdbeben oder sogar beschleunigten Verschiebungen der Kontinentalplatten führen? Die Kontinente bzw. die Erdkruste 'schwimmen' ja ihrerseits auf dem Erdkern. Wurden solche Ueberlegungen angestellt? Wenn ja, wieso hören wir nichts davon? Wenn nein, wie können wir denn die präsentierten Modelle ernst nehmen?
- Berücksichtigen die Modelle, dass steigende Temperaturen whs. zu einer höheren Luftfeuchtigkeit bzw. dichteren Wolkendecke führen werden, welche die Strahlung der Sonne und damit weitere Erderwärmung vielleicht massiv abschwächen werden? Welcher Effekt wird stärker sein? Gemäss unserer Lektüre des IPCC Berichtes sind über den Einfluss der Aerosole jedoch wenig wissenschaftliche Erkenntnisse bekannt.
Hört man Wissenschaftlern zu, so äussern diese vereinzelt schon Ueberlegungen wie, man könnte oder sollte das Klima durch planetare Massnahmen künstlich beeinflussen – Vor solch massloser Hysterie und Selbstüberschätzung graut uns. Es war noch nie gut, wenn Fachidioten das Steuer übernommen haben. Wir bitten um ein wenig mehr Besonnenheit!
Eingestellt von Nico um 00:21 0 Kommentare
Labels: Alle, Hysterie, Klima, Klimawandel, Medien, Meer, Politik