Europaweit sind die Lufträume geschlossen worden, wegen angeblicher Gefahren für die Triebwerke und Aussenhaut der Flugzeuge durch Isländische Vulkanasche.
Das erinnert uns aus formalen Gründen verdächtig an die kürzlich stattgefundene Schweinegrippehysterie.
Während dort die Gesundheitsbehörden (in der CH das BAG) "Amok" liefen und uns die schrecklichsten Pandemieszenarien an die Wand malten, sind es nun die Luftfahrtbehörden (in der CH das BAZL), die mit einem Federstrich den nationalen und europäischen Flugverkehr lahm legen. Fragt man genauer nach den Grundlagen dieser Entscheidungen nach, so tun sich Abgründe des Unwissens und der Spekulation auf.
Das kommt davon, wenn man den Staat ins Uferlose wachsen lässt. All diese Beamten warten tagtäglich auf neue Aufgaben, denen sie pflichtbewusst und mit grossem Eifer nachgehen dürfen. Anstatt auf das Prinzip der Selbstverantwortung zu setzen, bevormundet der Staat die Flugunternehmen. Es zeigt sich dann, dass Staaten keine Werte schaffen, sondern dass sie ihrer Natur gemäss Menschen entmündigen, die natürlichen wirtschaftlichen Abläufe behindern, verzögern und letztlich ersticken.
Weniger Staat ist hier das Gebot der Stunde, sonst werden sich solche Irrläufe in immer kürzeren Abständen wiederholen und uns alle noch zu Grunde richten.
Sonntag, April 18, 2010
Flugverbot - Staatsterror?
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Freitag, April 16, 2010
SBB mit Gewinn?
Die Medien melden heute 16.4.10 erfreut, die SBB habe 2009 einen Gewinn von ca 370 Mio sFr. erzielt. Das kann nicht unkommentiert bleiben, denn verdrehter kann man nicht mehr rechnen.
Wir halten fest: erstens ist ein Grossteil des Gewinns auf den Verkauf von Immobilien zurückzuführen. Das hat so ziemlich nichts mit der Kerntätigkeit der SBB zu tun, für welche wir sie Jahr für Jahr mit Steuermilliarden alimentieren.
Und zweitens sind es eben diese Steuermilliarden, die die SBB am Leben erhalten. Angesichts solch massiver Subventionen bei einem Unternehmen von Gewinn zu sprechen, ist total unsinnig. Korrekter wäre die Feststellung, dass es der SBB knapp gelungen ist, ihr Budget nicht zu überziehen. Gewinnen tut man mit Eisenbahnfahren nichts.
Eingestellt von Nico um 12:34 0 Kommentare