Der Tagesanzeiger gibt einem Teilnehmer der Reclaim the Streets Aktion von diesem Wochenende (6.2.10) eine Plattform. Dieser erzählt, wie aus seiner Sicht das ganze ein fröhliches, unbeschwertes Happening werden sollte, dann seien da am Rand auch noch ab und zu maskierte Sprayer rumgehuscht, und weit weg von ihnen irgendwelche Scheiben eingeschlagen worden.
Dazu bemerken wir: Die Journalisten und der Hauswart beim Tages-Anzeiger, dem auch Scheiben eingeschlagen wurden, können es ja offenbar selber mit diesen Leuten ausmachen, wie in Zukunft verhindert werden soll, dass jedes fröhliche, unbeschwerte Happening mit Sachschäden und Verwüstungen endet. Irgend etwas stimmt doch da nicht so ganz an dieser Schilderung, oder?
A propos Reclaim the Streets. Wie kommt es, dass man uns für Parkieren, auch wenn es unumgänglich ist und möglichst rücksichtsvoll und überlegt geschieht, schon innert Minuten unsäglich hohe Bussen reinbrennt, diese fröhlichen, unbeschwerten Partygänger aber ganze Strassen besetzen, ausser Betrieb nehmen und mit einem Begleitmob in ihrem Gefolge die Stadt kaputt krawallen können, dafür aber dann keine Busse bezahlen sondern sogar noch auf dem Tagi online ihre Peace-version des Trauerspiels abheulen dürfen?
In dieser Stadt herrscht doch ganz offensichtlich eine schreiende Rechtsungleichheit!
Dienstag, Februar 09, 2010
Reclaim the streets?
Eingestellt von Nico um 10:12 0 Kommentare
Labels: Stadtrat, Tages-Anzeiger, Zürich
Montag, Februar 08, 2010
Iran: Naive Medien
Der Tagesanzeiger online titelt "Wie Ahmadinejad die Welt an der Nase herumführt".
Und wir fragen uns (einmal mehr), wieso der Tagi nicht schreibt, dass es vor allem Medien wie der Tagi sind, die jede Fliegen-Schiss-Verlautbarung korrupter Regimes jeglicher Provenienz abdrucken, und sich so seit Jahren als de facto Handlanger von Terroristen betätigen.
Eingestellt von Nico um 22:37 0 Kommentare
Labels: Atombombe, Iran, Islam, Medien, Tages-Anzeiger
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